Aller guten Dinge sind drei

Vor ziemlich genau fünf Jahren begrüssten wir Robin Lüscher als neuen Mitarbeiter. Moment, das müssen wir konkretisieren: Robin nahm seine Lehre zum Kältesystemmonteur EFZ bei uns in Angriff. So lautet der Satz korrekt.

Eigentlich ist das etwas Normales, Alltägliches. Im Fall von Robin ist es etwas Besonderes. Denn er mutierte im Alter von 26 Jahren zum dritten Mal zu einem Lernenden. Wieso und warum, fragen Sie sich? Das erzählen wir Ihnen gerne:

Wir stellen vor: Robin Lüscher, Kältesystemmonteur EFZ

Robin absolvierte nach der obligatorischen Schulzeit seine erste Lehre zum Mechapraktiker – früher bekannt unter dem Namen Werkzeugmacher. Das handwerkliche Arbeiten bereitete ihm Spass und er blieb seinem Beruf eine Zeit lang treu. Bis ihn den Wissensdurst einholte. So absolvierte Robin eine weitere Lehre, diesmal zum kaufmännischen Angestellten. 22 Jahre alt und mit 16-jährigen die Schulbank drücken, eine komplett neue Erfahrung und nicht immer ein Zuckerschlecken.

Im Anschluss an seine Lehrzeit, versuchte Robin sein Glück im Aussendienst. Der Verkaufsdruck behagte ihm jedoch zugegebenermassen nicht. Gut war nie gut genug in den Augen seines Vorgesetzten. Hinzu kam, dass ihm das Handwerkliche zusehends fehlte.

Eines Abends traf er Pascal Kohler, ein Freund aus Kindheitstagen, im Kino. In der Pause erzählte ihm Pascal voller Enthusiasmus von seiner Arbeit als Kältesystemmonteur. „Das wäre doch auch etwas für dich“, meinte dieser lapidar. „Mein Arbeitgeber HauserTschan Kälte Klima AG sucht aktuell einen neuen fähigen Mitarbeiter.“

Pascal Kohler und Robin Lüscher

Warum eigentlich nicht? Robin wäre nicht Robin, wenn er der Verlockung widerstanden hätte. Nach einer „Schnupperwoche“, in der er hinter die Kulissen blickte, war für ihn der Fall klar: „Ich werde Kältesystemmonteur!“

Und so kam es, wie es kommen musste: Robin nahm seine dritte Lehre auf. Auch diese meisterte er mit Bravour. Seitdem hat er so manche Kälte- und Klimaanlage montiert, gewartet und repariert. Die Arbeit bereitet ihm Spass, denn sie fordert Geist und Geschick. Mit grosser Wahrscheinlichkeit war dies seine letzte Lehre. Allerdings weiss man bei Robin nie so genau… Vielleicht verführen ihn in naher Zukunft die beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Davon gibt es schliesslich eine vielseitige Palette.

So. Das war die Geschichte über Robin und es bleibt uns nur noch eines zu schreiben: Lieber Robin, wir gratulieren dir herzlich zum fünfjährigen Firmenjubiläum und danken für deinen unermüdlichen Einsatz. Dein Biss und dein Wille beeindrucken uns immer wieder aufs Neue, und wir wünschen dir weiterhin viel Freude im Job. Dein „HauserTschan“-Team. ?